So entsteht ein Imagefilm – Ein umfassender Einblick hinter die Kulissen

Ein Imagefilm ist ein mächtiges Werkzeug, um die Geschichte eines Unternehmens zu erzählen, seine Prozesse zu visualisieren und das Markenimage zu stärken. Doch was steckt eigentlich hinter der Entstehung eines solchen Films? Wie wird aus einer anfänglichen Idee ein fertiges Produkt, das Emotionen weckt und die Zuschauer beeindruckt? Wir von Rislinger Marketing nehmen euch mit auf eine detaillierte Reise durch die einzelnen Schritte eines unserer spannendsten Projekte: die Erstellung eines Imagefilms für einen renommierten Industriebetrieb in Ertingen.

Der Auftakt: Werksführung und erste Konzeptgespräche

Jedes erfolgreiche Projekt beginnt mit einer umfassenden Vorbereitung und einem tiefen Verständnis für die Philosophie und Arbeitsweise des Unternehmens. So führte unser erster Schritt nach Ertingen, wo wir eine exklusive Werksführung durch die Produktionshallen erhielten. Dabei lernten wir nicht nur die hochmodernen Maschinen und Prozesse kennen, sondern auch die Werte, für die das Unternehmen steht. Die Führung war entscheidend, um uns ein Bild davon zu machen, welche innovativen und detailverliebten Fertigungsschritte im Film hervorgehoben werden sollten.

Nach der Führung setzten wir uns mit dem Geschäftsführer zusammen, um die Eckpunkte des Imagefilms zu besprechen. Ein professioneller und seriöser Look war gewünscht, ohne dass ein Hauptdarsteller im Film auftreten sollte. Stattdessen fiel die Entscheidung auf den Einsatz eines bekannten Synchronsprechers, der die Seriosität und das Vertrauen zum Unternehmen unterstreichen würde. So stand die grundsätzliche Idee: Ein beeindruckender Film, der den Fokus auf die Präzision und Qualität der Fertigung legt, unterstützt durch eine ausdrucksstarke Stimme.

Konzeption und Skripterstellung

Nach der Besprechung vor Ort kehrten wir mit einem klaren Auftrag zurück: Die komplexen, digitalisierten Prozesse und die beeindruckenden Maschinen sollten in einer harmonischen und gut strukturierten Geschichte erzählt werden. In den nächsten Tagen setzten wir uns gemeinsam mit unserer erfahrenen Copywriterin an die Arbeit und entwickelten ein Skript, das die technischen Aspekte in eine fesselnde Erzählung verpackt.

Der erste Entwurf wurde nach etwa zehn Tagen an den Kunden zurückgeschickt, um Feedback einzuholen. Wie bei jeder kreativen Arbeit war es wichtig, dass wir eng mit dem Unternehmen zusammenarbeiteten, um sicherzustellen, dass alle fachspezifischen Details korrekt und präzise dargestellt wurden. Nach einigen Anpassungen – darunter kleine Änderungen bei den technischen Begriffen und Abläufen – war das Skript bereit für den nächsten Schritt.

Die Auswahl des Synchronsprechers

Die Stimme im Imagefilm ist von großer Bedeutung. Sie kann den Ton und die Stimmung des gesamten Films beeinflussen und ist entscheidend für die Glaubwürdigkeit und Seriosität. Unser Kunde wünschte sich eine ältere, seriöse und ausdrucksstarke Stimme, die Vertrauen schafft. Wir erstellten eine Auswahl von drei erfahrenen Synchronsprechern und präsentierten diese dem Kunden. Nach sorgfältiger Abwägung fiel die Wahl auf eine Stimme, die die perfekte Balance zwischen Autorität und Empathie ausstrahlte.

Terminplanung und die Tonaufnahmen

Damit das Drehbuch bis ins kleinste Detail vorbereitet werden konnte, musste die Vertonung vor den Dreharbeiten abgeschlossen sein. Daher planten wir gemeinsam mit dem Tonstudio einen Termin für die Tonaufnahmen. Einige Tage vor der Aufnahme erhielten wir den Link für ein Online-Meeting, bei dem alle Beteiligten – unser Team von Rislinger Marketing, der Synchronsprecher und die Entscheider des Unternehmens – zusammenkamen.

Die Tonaufnahme war eine intensive Session: Der Synchronsprecher las das Skript Satz für Satz vor, und das Team hörte aufmerksam zu, um sicherzustellen, dass jede Betonung und jeder Tonfall perfekt war. Falls Anpassungen nötig waren, schalteten wir uns stummfrei, um direktes Feedback zu geben. Zwei Stunden später hatten wir eine großartige Tonspur, die am Folgetag geschnitten und bereit für den nächsten Schritt war.

Drehtage vor Ort: Eine logistische Meisterleistung

Für den Dreh in Ertingen war eine präzise Planung erforderlich. Wir reisten mit einem voll beladenen Auto von Fulda aus an, ausgestattet mit allem, was wir für einen reibungslosen Dreh benötigten: professionelle Kameras, Drohnen, Mikrofone, Stativen, Softboxen, Ersatzakkus, Speicherkarten und vieles mehr. Da Ertingen mehrere Stunden von unserem Standort entfernt ist, reisten wir am Vorabend an, um ausgeruht und voller Energie in den ersten Drehtag starten zu können.

Während der insgesamt fünf Drehtage filmten wir Tausende von Szenen und nahmen 1150 GB an Videomaterial auf. Unser Ziel war es, die Präzision und Liebe zum Detail, mit der die Terrassendächer gefertigt werden, eindrucksvoll zu zeigen. Um dies zu erreichen, befestigten wir GoPros an Kränen und Maschinen, nahmen Zeitrafferaufnahmen der Produktion auf und erfassten jede Bewegung, die die modernen Maschinen machten. Zusätzlich zeichneten wir die Originalgeräusche der Maschinen auf, um später im Film eine authentische und lebendige Atmosphäre zu schaffen.

Die Nachbearbeitung: Perfektion bis ins kleinste Detail

Nach den Dreharbeiten begann die aufwendige Nachbearbeitung. Zunächst wurden alle Materialien gesichtet und sortiert. Dann folgte das Herzstück der Bearbeitung: das Schneiden und Zusammenfügen der besten Szenen, abgestimmt auf die Hintergrundmusik und die Soundeffekte. Die Suche nach der perfekten Musik kann bis zu zwei Tage dauern, da der gesamte Film auf den Rhythmus der Musik abgestimmt wird.

In der Postproduktion arbeiten wir an „Smooth Transitions“ zwischen Szenen, Tag-und-Nacht-Effekten und der Entfernung störender Elemente. Schmutz auf Maschinen oder eine unsaubere Fassade? Kein Problem – all das lässt sich digital korrigieren. Mit viel Liebe zum Detail sorgen wir dafür, dass jede Sequenz makellos ist und die Professionalität des Unternehmens widerspiegelt.

Hier ist die Timeline des kompletten Projektes zu sehen.

Bilder für Social Media und Werbeanzeigen

Zusätzlich zum Imagefilm erstellten wir Hunderte von hochwertigen Fotos. Von den tausend geschossenen Bildern blieben nach einer sorgfältigen Auswahlphase etwa 100-200 Bilder übrig, die wir colorgradeten und für die Verwendung in Social Media, Google und Werbeanzeigen aufbereiteten. Dank moderner KI-Technologie können wir sogar störende Elemente entfernen oder Bilder für noch bessere Resultate optimieren.

Die finale Abnahme und Veröffentlichung

Wenn der erste Rohschnitt des Films fertiggestellt war, schickten wir ihn zur Abnahme an den Kunden. Revisionen und Änderungswünsche sind bei Projekten dieser Größe normal, und wir arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen, um sicherzustellen, dass das Endprodukt ihre Erwartungen übertrifft.

Am Ende wird der fertige Film in verschiedenen Auflösungen – 4K und Full HD – bereitgestellt, je nach Verwendungszweck. Ob für die Website, Social Media oder Printmaterialien: Wir stellen sicher, dass der Kunde alle Ressourcen hat, die er benötigt. Bei Bedarf unterstützen wir auch bei der Veröffentlichung, indem wir die Inhalte direkt auf den gewünschten Plattformen hochladen und optimal platzieren.

Hier sehr ihr das Endergebnis von unserem Beispiel.

Fazit

Ein Imagefilm ist eine Investition in die Marke eines Unternehmens. Er vermittelt Emotionen, zeigt Werte und schafft Vertrauen. Die Liebe zum Detail und die Perfektion in der Ausführung sind für uns bei Rislinger Marketing essenziell. Ein einheitlicher Pool an hochwertigem Bildmaterial bietet uns zudem die Möglichkeit, zukünftige Kampagnen noch erfolgreicher zu gestalten – ohne auf generische Stockbilder zurückgreifen zu müssen.

Ein Imagefilm ist mehr als nur ein Video – er ist ein Erlebnis, das die Zuschauer begeistert und das Unternehmen in bestem Licht präsentiert. Rislinger Marketing ist euer Partner, um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen.

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